Leiharbeiter bei Bosch beteiligen sich

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07.11.2008 Erster gemeinsamer Warnstreik von Leiharbeitern und Festangestellten in Ansbach

Am Donnerstag, dem 06. November 2008 rief die IG Metall, Verwaltungsstelle Fürth, die festangestellten Kollegen der Firma Bosch sowie die bei Bosch eingesetzten Zeitarbeitnehmer zum ersten gemeinsamen Warnstreik auf. Da sich die IG Metall sowie der DGB im Moment in beiden Branchen in Tarifverhandlungen befinden und sowohl der BZA (Arbeitgeberverband in der Zeitarbeitsbranche)als auch die Metall-Arbeitgeber lächerliche Angebote unterbreitet haben, hat die IG
Metall beschlossen, auf beide Situationen aufmerksam zu machen und zu
demonstrieren, dass man sich damit nicht abspeisen lässt. Bei dem Warnstreik, an dem sich 350 - 400 Arbeitnehmer beteiligten, wurde neben der aktuelle Tarifsituation auch die Wichtigkeit des gemeinsamen Handels in den Vordergrund gestellt. Die Betriebsräte von Bosch Ansbach, die Vertreter der IG Metall und Betriebsräte von Randstad vereinbarten, künftig weitere gemeinsame Aktionen zu starten, um alle Arbeitnehmer gleichermaßen voranzubringen.

Als Redner sprachen in folgender Reihenfolge: Anny Heike - 2. Bevollmächtigte der IG Metall Fürth und Mitglied der Tarifkommission Bayern, Helga Schwitzer - Vorstand der IG Metall, Jürgen Reinhardt - Betriebsratsvorsitzender bei Randstad und Mitglied der Tarifkommission der IG Metall für den BZA, sowie Robert Heumann -
Betriebsratsvorsitzender bei Bosch Ansbach. Zum Abschluss sprach Thomas Händel -
1. Bevollmächtigter der IG Metall Fürth.

Anhang:

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Letzte Änderung: 19.07.2013