Der Ort des Geschehens war vor dem Betrieb von Dr. Wolff, Verhandlungsführers von SüdWestMetall und Vorstandsvorsitzender der Elring Klinger AG in Dettingen/Erms.

Dr. Wolff sorgt mit Forderungen nach der Erhöhung des Renteneintrittsalters ab 69, der Aufgabe der tarifvertraglichen Verdienstabsicherung und erhöhtem Kündigungsschutz für Ältere und der Streichung von Erschwerniszulagen für Ärger und Empörung bei den Gewerkschaftlern.

Für die BoschlerInnen und Boschler war zudem die Forderung nach einer Umkehr des von der Geschäftsführung verkündetem Bosch-Wegs, bei dem unter anderen die Standorte gegeneinander ausgespielt werden sollen oder Krankenstände Einfluss nehmen sollen auf Investitionen.
Auch eine Solidaritätsadresse ging an die Kolleginnen und Kollegen der von Schließung bedrohten Bosch Standorte in Neuenkirchen und der SolarEnergie-Standorte.
Neben dem ersten Bevollmächtigten der Verwaltungsstelle Reutlingen/Tübingen sprachen u.a. Helga Schwitzer vom Vorstand der IG Metall, der VK-Leiter von Bosch Reutlingen und Joachim Götz, Betriebsrat Bosch Arnstadt.